23. November 2024

Vertrauen in die Lebensmittelindustrie – Welche Alternativen gibt es zu Billa und Co?

Eines wird mir stetig klarer: Ernährungstechnisch geht unsere Gesellschaft in die falsche Richtung, diametral gegensätzlich zu dem, was ich als gesund und gut betrachte. Einen großen Anteil an dieser Fehlentwicklung tragen die großen Supermärkte bei, die mit ihrem Riesenangebot nicht nur einen Megahaufen an Lebensmittelmüll zurücklassen, sie sind für ein Sterben der kleinen Greißler und Nahversorger verantwortlich, sowie auch für die Vereinheitlichung der Produkte selbst und Reduktion des Angebotes und der Artenvielfalt die überhaupt nachgefragt werden. Alternative Möglichkeiten gibts, aber teilweise sind sie gut versteckt….

Öko ist nicht gleich Bio ist nicht gleich Anti-Wegwerfgesellschaft ist nicht gleich Spiri

Auf das Thema hat mich ein Artikel auf Dumpstern.de gebracht (Link im Artikel). Darin beschreibt eine Autorin munter den Unterschied zwischen Ökos früher und heute. Dabei vermischt sie jedoch ganz grob mehrere sehr unterschiedliche Themenbereiche, kommt am Schluß jedoch wiederum auf einen sehr vernünftigen Punkt: „Wichtig ist, dass man sich Gedanken über die Nahrung und den Wert der Lebensmittel macht und das kann man auch mit kleinem Geldbeutel.“ … very true

Ein Gemüsiges Abenteuer

Ich will mich nicht verrückt machen mit all dem „das darf ich nicht essen“, „das sollte ich nicht kaufen“, „das ist nicht gesund“, „das ist nicht fair gehandelt“ – auf der anderen Seite habe ich auch keine Lust Nahrungsmittel zu erstehen, die aus mir eine ÖkologischeFussabdrucksWahnsinnige machen, die gedankenlos und böse anderen schadet. Beim Einkauf einer Tunfischdose hab ich keine Lust Delfine schreien zu hören oder beim Greifen zu einer Banane, die vergifteten und viel zu dünnen Arbeiterihände sich mir entgegenstrecken zu sehen. Vielleicht übertreibe ich. Eine blühende Fantasie. Fantasie her oder Übertreibung hin, solche Lebensmittel wandern schon lange nicht mehr in mein Einkaufskorb. Gedankenlosigkeit ist langweilig. Langeweile mag ich nicht. Ich bin ein Stadtmensch. Ich möchte Freude und Spass am Essen haben, mich dabei Gesund ernähren und das Ganze, bitte günstig, schnell und ohne viel Aufwand. Geht das? Danke.
Ich habe meine Lösung gefunden…. 🙂

Öl, Gas, Strom – Ende des Schlaraffenlandes durch die Knappheit der Ressourcen

Obwohl knapp sind unsere Ressource ja nicht wirklich. Wir nehmen uns nur derart viel von selbigen, dass wir selbst feststellen müssen, dass die Rohstoffe so nicht lange ausreichen um unsere Bedürfnisse zu decken. Somit müssen wir neue Ressourcen erschließen und das geht des öfteren in die Hose. Gewaltig und nachhaltig. Oder gibts da auch andere Lösungen?

Stäbchen für „die Fisch“

Wie hilfreich schnell zu kochende Küche sein kann, ist wohl jedem bekannt. Dr. Oetker Pizza, Kaptain Iglo Fischstäbchen und Kelloggs Cornflakes waren lange Zeit bei mir am Speiseplan. Auf dieser illustren Liste zu kaufende Köstlichkeiten waren, als berufstätige Mutter, die Fischstäbchen meine absoluten Favorits. Sie waren die kleinen Kings.

Eine Kultur der Extremen

Die neuesten Beschlüsse der amerikanischen Regierung sind beängstigend kurzsichtig und ernährungstechnisch mehr als bedenklich. Pizza und Pommes werden als Gemüse klassifiziert um weiterhin billiges Essen an Schülerkantinen anbieten zu können. Wie zu erwarten war haben die Lobbying Verbände kräftig mitgemischt, um zu diesem Beschluss zu kommen …